Auch bei Pflegezusatzversicherung lohnt sich der Vergleich.
Ab wann lohnt sich eigentlich eine Pflegezusatzversicherung?
Jeder, der gesetzlich versichert ist, zahlt auch in die Pflegeversicherung ein, aber das reicht in der Regel nicht aus. Eine Pflegeversicherung soll eine Absicherung der im Alter auftretenden Risiken absichern, aber hier kommt es zu Kostenlücken, welche nach Pflegestufen definiert werden. Es handelt sich also um eine Art Differenz zwischen gesetzlicher Pflegeversicherung und den tatsächlich im Pflegefall anfallenden Kosten.
Pflegezusatzversicherung Vergleich
Pflegezusatzversicherung und Modelle
Es gibt sich gut etablierte Modelle der Pflegezusatzversicherung. Einmal geht es dabei um das sogenannte Tagegeld für die Pflege und die Pflegekostenversicherung. Die Pflegekostenversicherung hat den Zweck, alle auftretenden Kostenlücken abzudecken, dabei kommt es allerdings auch auf den Beitrag an. Bei dem Modell Pflegetagegeld wird gemäß, der im Vorfeld bestimmten Pflegestufe, der entsprechende Tagessatz gezahlt.
Ein weiteres Modell ist die geförderte Pflegezusatzversicherung, die mit der Pflegereform aus 2013 in Kraft getreten ist. Die sogenannte Pflege-Bahr aus dem Pflegeneuausrichtungsgesetz soll das Risiko aus finanzieller Sicht gesehen absichern und somit als ein Anreiz dienen. Im eigentlichen Sinn geht es darum, dem Versicherungsnehmer bei einer Mindesteinzahlungssumme von 10 Euro im Monat, einen zusätzlichen Bonus von 5 Euro auszuzahlen. Der Leistungsumfang bei diesem Modell beschränkt sich hierbei aber nur auf das schon genannte Pflegetagegeld. Zu bedenken ist auch, dass die Leistungen der Pflege-Bahr eigentlich nicht ausreichen, um eine absolute Abdeckung der Kostenlücke im akuten Pflegefall abzusichern.
Pflegezusatzversicherung Vergleich und auf was vor Abschluss geachtet werden muss.
Grundsätzlich gilt auch für diese Versicherungsvariante, dass im Vorfeld ein Vergleich durchzuführen ist. Sicher ist aber auch in diesem Zusammengang, dass die Versicherungsnehmer sich über ihre persönliche Präferenz klar sein müssen.
Kundig gemacht werden sollte sich über die bestehenden Tarife der Pflegezusatzversicherung und was im eigentlichen Sinn überhaupt abgesichert sein sollte. Weiterhin steht die Frage im Raum, wie groß die Versorgungslücke m Pflegenotfall denn eigentlich ist.
Selektion und Darstellung der einzelnen Tarife
Die genannten persönlichen Präferenzen sollten nur eine kleine Anregung sein und bezugnehmend auf die sich darstellenden Fragen in Bezug auf den Fakt des Vergleiches einer Pflegezusatzversicherung. Die Überlegungen sind von großer Notwendigkeit, denn nur so kann eine gute Pflegezusatzversicherung im Tarifdschungel herausgefunden sind.
Einen so genannten Teilkaskocharakter sollte eine Pflegezusatzversicherung auf gar keinen Fall aufweisen, sie sollte eher alle persönlichen Bedürfnisse der Versicherungsnehmer im hohen Maße absichern. Darauf muss explizit beim Pflegeversicherung Vergleich geachtet werden.
Pflegezusatzversicherungen vergleichen lohnt sich immer!
Die Modelle haben den Vorteil, dass die Personen, die sich pflegezusatzversichern wollen, eigenständig entscheiden können, wie sie und im welchen Umfang sie gepflegt werden wollen. Bevor sich die Versicherungsnehmer nun für eine solche Versicherungsvariante entscheiden, sollte ein Vergleich der unterschiedlich angebotenen Versicherungen durchgeführt werden. Ein Vergleich ist auf zahlreichen Versicherungsportalen im Internet kostenlos und unverbindlich ganz einfach und schnell durchführbar. Danach wird sich für jeden potentiellen Versicherung auch die richtige Pflegezusatzversicherung gefunden haben.
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